Wortlos

Worte, Sätze, sind Platzhalter für etwas,  das sie umreißen, beschreiben sollen,
aber niemals wirklich beinhalten und damit immer nur auf Abstand bleiben.

Manchmal tauchen diese Worte auf, wie aus dem Nichts, fügen sich zusammen,
bilden Sätze, Konstrukte, Gebilde aus Buchstaben,
hinter denen zunächst Schatten stehen,
die sich  zu Vorstellungen, Ahnungen und Bildern verdichten.

Womöglich geht es auch ohne Worte, womöglich geht es auch nur mit Bildern,
die dann für Worte stehen, die sich nicht oder noch nicht aussprechen lassen.

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